FDP-Kandidaten besuchen Modehaus Hoppe in Gelnhausen
Foto (copyright Patzak) vlnr: Daniel Glöckner, Andrea Rahn-Farr, Wolfram Hoppe, Peter Heidt
Die FDP-Bundestagskandidatin für den Wahlkreis 175, Andrea Rahn-Farr, hat mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Peter Heidt und Gelnhausens Bürgermeister Daniel Glöckner das Modehaus Hoppe im Ziegelturm in Gelnhausen besucht, um über die Entwicklung des Unternehmens zu sprechen. Wolfram Hoppe, der Geschäftsführer des Gelnhäuser Modehaues, empfing die FDP-Politiker und führte sie während des Gesprächs durch die Räumlichkeiten seines Unternehmens.
Die FDP-Politiker konnten sich ein Bild von den aktuellen Kollektionen machen. Für alle Altersgruppen gibt es ein breites Angebot: von junger Mode über etwas anspruchsvollere Mode, Bademode, Jeans und einer großen Abteilung für Anzüge kann man hier sogar Schuhe kaufen. Bei einem Rundgang durch das Gebäude berichtete Wolfram Hoppe den Liberalen davon, dass auch das Gelnhäuser Modehaus schwer von der Corona-Krise getroffen wurde. Wie viele andere Einzelhandelsunternehmen musste das Unternehmen monatelang geschlossen bleiben, während die Umsätze der Online-Konkurrenz sich zum Teil verdoppelten und große Supermärkte und Discounter weiter Bekleidung verkaufen durften. Der gesamte lokale Einzelhandel hat schwer unter der Last der langen Schließung gelitten.
Glücklicherweise, so berichtete Hoppe, hat das Gelnhäuser Traditionsunternehmen die schwierige Zeit gut überstehen können. Hoppe, der sein Unternehmen in der dritten Generation führt, ist zuversichtlich: „Wir begrüßen wieder täglich Kunden aus der ganzen Region, die unsere Service-Qualität zu schätzen wissen.“ Hier sieht Hoppe auch seine Chance: Denn wer das Besondere suche, der werde hier fündig.
Viele Handelsunternehmen wurden im Zuge der Schließung während Corona-Krise an den Rand der Existenz gebracht. Ein neuer Lockdown würde vielen Einzelhändlern sehr große Schwierigkeiten machen. „Was wir brauchen, ist eine verlässliche Öffnungsperspektive!“, macht Wolfram Hoppe deutlich. Peter Heidt, als Bundestagsabgeordneter für den Main-Kinzig-Kreis zuständig, erklärt, dass die Freien Demokraten sich in Berlin dafür einsetzen, dass Einzelhandel und Gastronomie nicht aus dem Blick der Politik geraten. „So wie bisher kann es nicht weiter gehen. Unsere Einzelhändler brauchen Planungssicherheit und eine Perspektive!“, so Heidt.
Auch Andrea Rahn-Farr, die sich um das Direktmandat für den Bundestag im Wahlkreis 175 bewirbt, sieht die Politik in der Pflicht: „Die Politik muss sich der Verantwortung auch für die Unternehmen in unseren Innenstädten bewusst sein und darf Existenzen und Angebote vor Ort nicht aufs Spiel setzen“, so Rahn-Farr.
Bürgermeister Daniel Glöckner ist jedenfalls optimistisch: „Ich glaube an eine Renaissance des Einzelhandels in Gelnhausen und anderswo.“ Die Liberalen sind sich einig: „Die Menschen schätzen Service und persönliche Beratung. Beides bekommt man nur vor Ort, wo die Einzelhändler für die Kunden da sein wollen. Deshalb unterstützen wir unsere lokalen Einzelhändler.“